UNTERSTÜTZT

240

FINANZIERT

8.200 €

FUNDINGZIEL

10.000 €

UNTERSTÜTZT               FINANZIERT                     ZIEL
240                                    8.200 €                      10.000 €

Zusammenfassung

Um das weltweit erste vollständig umweltfreundliche Teelicht in die Breite zu tragen, benötigen wir Deine Unterstützung. Gemeinsam können wir Rohstoffe einsparen, die für die Mülltonne zu wertvoll sind.

Bereits erreicht haben wir:

  • 65 Unterstützer:innen und 2.000 €

    2x Förderband

  • 92 Unterstützer:innen und 2.852,00 €

    12.-18.12.22
    Early-Bird-Weihnachtsbestellungen

  • 170 Unterstützer:innen und 6.000 €

    Robotertechnik

  • 178 Unterstützer:innen und 6.417,45 €

    11.01.2023
    Ecocrowd-Kampagnen-Ende

  • 233 Unterstützer:innen und 8.000 €

    Anlage zum automatischen Dochtstecken

  • Noch zu erreichen: 1.800 €

    Wachsschmelzanlage


Biete Deine Hilfe an

Engagiere Dich im Projekt und unterstütze es mit Deinen Fähigkeiten und Deiner Erfahrung. Nimm mit dem NatürLicht-Team Kontakt auf.

Beschreibung

Herzlich Willkommen auf unserer Kampagnenseite. Ich möchte Dir das weltweit erste vollständig umweltfreundliche Teelicht vorstellen. Mein Name ist Karsten. Zusammen mit meinem befreundeten Maschinenbauer Paul hatte ich die Idee dazu vor ein paar Jahren. Ein notwendiger Puzzlestein für den Weg zur Klimaneutralität sind kreislauffähige Konsumprodukte, um die heute bestehenden Berge an langlebigen Abfällen stark zu reduzieren.

NatürLichter brennend

Das Teelicht und seine Sünden
Jedes Jahr werden in Deutschland milliardenfach Teelichter mit Hüllen aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt. Zurück bleiben ca. 48 Millionen Kilogramm langlebiger Müll pro Jahr. Das sind ca. zwei Prozent der hierzulande weggeworfenen Leichtverpackungen, die üblicherweise in der gelben Tonne gesammelt, aufwendig recycelt oder verbrannt werden müssen. Nicht nur diesen Abfall wollen wir einsparen, sondern auch den Großteil der dafür notwendigen Herstellungsenergie. Wir sind der Meinung, dass solche langlebigen Materialien besser zu langlebigen Produkten passen – nicht zu Teelichtern.

Die Lösung
Eine bessere, kreislauffähige und umweltfreundliche Alternative dieses kleinen Licht- und Wärmespenders ist das NatürLicht. Es ist in einem Hochschulprojekt an der HTWK Leipzig entstanden. Mitgeholfen haben uns aber seit Projektbeginn engagierte, junge und ältere Menschen, die uns mit ihren Anregungen und ihrem Feedback unterstützt haben, das NatürLicht zu einem funktionierenden, nachhaltigen Teelicht zu entwickeln. Diese Community war von Anfang an ein entscheidender Treiber für uns.

NatürLicht-Seiten

Von allen bekannten Teelichtern unterscheidet sich das NatürLicht durch seine markante Hülle. Dieses neuartige, auf Calcium-Basis hergestellte Material, das wir Biolyth nennen, erfüllt nicht nur alle Anforderungen, die eine Flamme und heißes Wachs mitsichbringen, sondern es ist vollkommen umweltfreundlich und verrottet in der Natur. Im Gegensatz zu Aluminium oder Kunststoffen besteht das Biolyth aus regionalen Rohstoffen. Es erzeugt nicht nur eine schöne Steinoptik, sondern ersetzt auch den üblicherweise aus Stahlblech hergestellten Dochthalter, der im NatürLicht direkt in die Hülle integriert ist und aus demselben Hüllenmaterial besteht. Das spart zusätzlich Herstellungsenergie, Transport und damit CO2.

Mit Teelichtern den Boden verbessern
Natürlich können wir die verbrauchten Teelichthüllen energiesparsam recyceln und daraus neue Hüllen herstellen oder nicht beschädigte Hüllen einfach neu befüllen.

NatürLicht-Entsorgung

Noch viel wertvoller aber ist, dass das Biolyth in der Erde zu einer verbesserten Wasserspeicherung führt und zur Sanierung versauerter Böden hilft. Infolge natürlicher Verrottungs- und Verwitterungsprozesse werden seine Bestandteile im Boden wieder in Ausgangsstoffe umgewandelt. Am Ende stehen sie beispielsweise in Form von Calcium-Ionen der Tier- und Pflanzenwelt als Nährstoffe wieder zur Verfügung. Der Clou ist deshalb, dass Du die benutzten NatürLichter also einfach im Bioabfall entsorgen oder sie zerbröselt auf Deinen Kompost oder direkt in die Blumenerde geben kannst. Dort kehrt das Biolyth in den Stoffkreislauf zurück und erfüllt seine letzte wertvolle Funktion zur Bodenverbesserung anstelle von Abfall, der zusätzlich entsorgt oder recycelt werden muss.

Erdöl kommt uns nicht in die Kerze
Wir verwenden keine Wachse auf Erdölbasis, die eine endliche Ressource darstellen. Außerdem verzichten wir auf Wachse aus Soja- und Palmfetten, für deren Herstellung Regenwaldflächen gerodet werden. Stattdessen verwenden wir regional bezogene, recycelte Wachse in Lebensmittelqualität, die aus Abfällen der Lebensmittelindustrie hergestellt werden und die sich nicht mehr als Futtermittel eignen.

Lass uns zusammen ein Licht entzünden!
Bisher stellen wir die NatürLichter als Manufaktur her. Das bringt uns an unsere Grenzen. Durch den hohen Zeitaufwand je produzierten Teelicht sind die Kosten sehr hoch. Um jetzt den nächsten großen Schritt gehen zu können, um mehr Müll zu vermeiden, Energie zu sparen und die steigende Nachfrage decken zu können, müssen wir unsere Produktion automatisieren. Das schaffen wir nicht ohne Dich. Wir glauben daran, dass ein Wandel notwendig und gewünscht ist. Wir glauben an dich. Deshalb frage ich Dich: Möchtest Du Teil von NatürLicht werden und zusammen mit uns ein umweltfreundliches Teelicht breiter verfügbar machen? Lasst uns gemeinsam dazu beitragen, unnötigen Müll zu vermeiden und die Klimakrise heute zu bekämpfen.

Die schönen Momente nach dem Entzünden eines Teelichts zu genießen geht besser, wenn wir die Umwelt nicht unnötig damit belasten.

NatürLicht-ProduktionWofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?
Als Manufaktur können wir schon heute Teelichter produzieren. Doch halten uns viele manuelle Tätigkeiten davon ab, unsere NatürLichter breit verfügbar zu machen. Deshalb möchten wir nun einen Schritt weiter gehen und unsere Produktion automatisieren. Denn jedes umweltfreundliche Teelicht, das ein konventionelles Teelicht ersetzt, bringt uns weiter.

Das eingesammelte Geld verwenden wir, um unsere Produktion zu automatisieren. Das beginnt bei zwei benötigten, computergesteuerten Förderbändern, die wir für unsere Zwecke bauen lassen. Darauf laufen die hergestellten Hüllen an die Stationen zum Dochtstecken und zum Wachsfüllen. Roboterärme übernehmen Tätigkeiten wie die Bestückung der verschiedenen Arbeitsstationen, für die in der Industrie hochspezialisierte Anlagen benötigt werden. Wir können darauf verzichten, in dem wir handelsübliche, programmierbare Roboterärme einsetzen. Damit sind wir zudem viel flexibler für weitere Teelichter mit anderen Formen. Außerdem möchten wir einen automatischen Mechanismus zum Dochtstecken entwickeln und einen größeren Wachsschmelzer anschaffen. Beides soll in den Produktionsablauf integriert werden.

Uns hilft jede Unterstützung, denn wir wollen im nächsten Jahr eine weitere Finanzierungsrunde beginnen! Wenn wir mit Deiner Hilfe zeigen können, dass das NatürLicht auf großes Interesse stößt, fällt es uns leichter, die Geldgeber vom Erfolg zu überzeugen.

Welchen Mehrwert hat das Projekt für die Umwelt?
Unsere Vision ist es, zusammen mit Dir langlebigen Müll in Form von Teelichthüllen zu vermeiden und einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Wir machen aus dem bisher globalen Teelich ein regionales, nachhaltiges Produkt. Wir nennen es NatürLicht, weil es sogar die der Natur entnommenen Roh- und Nährstoffe in den natürlichen Kreislauf zurückführt. Damit erfüllen wir nicht nur alle Voraussetzungen für die Kreislaufwirtschaft, sondern bereiten mit unserem Teelicht auch die Grundlage für neues Leben im Boden.

Ressourcenschonend und regional
Insgesamt benötigen wir zur Herstellung unserer Hülle nur einen Bruchteil an Energie im Vergleich zur Herstellung und zum Recyceln von Metallen. Das beginnt schon beim Abbau der dafür notwendigen Erze. Für eine Tonne Aluminium werden fast neun Tonnen Gestein abgebaut. Ein Drittel davon landet als Abraum auf der Halde. Dabei stammen die in Deutschland verarbeiteten Erze aus Guinea, Liberia und Australien und haben weite Wege hinter sich.

Im Gegensatz dazu bestehen z. B. in Mitteldeutschland große Kalkvorkommen. Als mitteldeutsches Unternehmen (in Leipzig / Sachsen und Jena / Thüringen ansässig) können wir einen wichtigen Bestandteil unserer Teelichthülle regional beziehen und verringern so den CO2-Ausstoß. Bei der Weiterverarbeitung von 1 kg in der Natur vorkommenden Kalks werden nur ca. 7 Prozent CO2 im Vergleich zur Herstellung von Rohaluminium ausgestoßen. Unser Biolyth muss nicht wie Keramik gebrannt werden, um eine ausreichende Härte für die Hülle zu erzielen. Dadurch sparen wir sehr große Mengen an Herstellungsenergie.

Nachhaltig und regional ist ebenfalls der Wachs aus recycelten Lebensmittelabfällen, den wir ebenfalls aus der Mitteldeutschland beziehen.

Mehrwert durch Verzicht
Wir finden, dass Aluminium und Kunststoffe (am besten wirklich biologisch abbaubare Kunststoffe) in langlebigen Produkten besser aufgehoben sind. Denn das Recyceln von Aluminium setzt ein aufwendiges Sammeln voraus und benötigt am Ende doch noch einen Anteil an Rohaluminium, das sehr energieintensiv hergestellt werden muss. Auch die immer häufiger verwendeten Kunststoffhüllen bei Teelichtern sind keine Alternativen, da sie meist nicht recycelt werden können. Sie werden bei deinem lokalen Entsorgungsunternehmen verbrannt. Neben hohen Umweltkosten spielt die Kunststoffindustrie in der aktuellen Energiekrise eine besondere Rolle, denn die Plastikherstellung ist mit Abstand der größte industrielle Verbraucher von Erdgas, Erdöl und Strom. Im Jahr 2021 war die Kunststoffindustrie in Deutschland mit 37 Prozent der größte Gasverbraucher. Dabei gehört insbesondere die Plastikproduktion wegen der fehlenden Nachhaltigkeit und seiner unkontrollierten Verbreitung von nur sehr schlecht abbaubarem Plastik und Mikroplastik bis in jeden Winkel des Planeten auf den Prüfstand.

Folgen Sie einem manuell hinzugefügten Link

Wer steht hinter dem Projekt?

Mein Name ist Karsten. Privat bin ich Hobbyimker. Ich habe BWL und Afrikanistik studiert und störe mich schon länger daran, dass wir Menschen in unserer Wirtschaftswelt nur als Konsument*innen nützlich sind. Auf Exkursionen in Kamerun beispielsweise habe ich vielerorts Menschen getroffen, die beeindruckende, kreative Lösungen für manchmal ganz elementare Dinge finden. Das hat mich bei meiner Suche nach einer Lösung für eine nachhaltige Alternative für Teelichter mit einer Hülle aus Aluminium oder Kunststoff inspiriert. Auf das Teelicht bin ich gekommen, weil dieser kleine Gemütlichkeitsspender in fast jedem deutschen Haushalt zu finden ist. Vor ein paar Jahren habe ich die Idee an die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig geholt und dort Paul kennengelernt.

Karsten von NatürLicht
NatürLicht: Karsten und Paul

Ich bin Paul. Während meines Maschinenbaustudiums habe ich von Karstens Idee erfahren und war von Anfang an begeistert und bin schließlich eingestiegen. Zusammen haben wir Prototypen entwickelt und uns über die Herstellungstechnologie der umweltfreundlichen NatürLichter Gedanken gemacht. Das marktreife NatürLicht haben wir in zahlreichen Versuchen erfolgreich getestet. Beispielsweise belieferten wir das Leipziger Lichtfest 2019, 2021 und 2022 mit insgesamt über 14.000 NatürLichtern.

Um unseren Instagram- und Facebook-Kanal kümmert sich Lisa. „Als leidenschaftliche Instagramerin liebe ich es, Menschen wie Dir interessante Geschichten zu erzählen und mit Dir in den Austausch zu treten. Die sozialen Medien bieten dafür die beste Möglichkeit.“

Gemeinsam sind wir der Auffassung, dass die Reduzierung von Müll ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität ist. Erst wenn unser Müll wiederverwendet oder in unsere Böden zurückkehren kann, schaffen wir es, unseren jährlichen Ressourcenverbrauch auf ein für den Planeten erträgliches Maß zu reduzieren.

Für Imkereien

Wollen wir zusammen etwas Neues schaffen? Sende uns mindestens 50 kg Bienenwachs aus Deiner Produktion und wir befüllen für Dich NatürLicht-Hüllen inkl. Docht und schicken sie an Dich zurück. 30 % Deines Bienenwachses behalten wir als Unterstützung an uns ein. Wir garantieren Dir, dass Du ausschließlich Deinen Wachs zurückbekommst.
Handelt es sich bei Deinem Wachs um zertifiziertes Bio-Bienenwachs (mit Zertifikat), reduzieren wir die einbehaltene Wachsmenge auf 25 %.

Nimm Kontakt mit uns auf, falls du uns auf diesem Weg unterstützen möchtest.

NatürLicht und Bienenwachs
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    Beschreibung

    Herzlich Willkommen auf unserer Kampagnenseite. Ich möchte Dir das weltweit erste vollständig umweltfreundliche Teelicht vorstellen. Mein Name ist Karsten. Zusammen mit meinem befreundeten Maschinenbauer Paul hatte ich die Idee dazu vor ein paar Jahren. Ein notwendiger Puzzlestein für den Weg zur Klimaneutralität sind kreislauffähige Konsumprodukte, um die heute bestehenden Berge an langlebigen Abfällen stark zu reduzieren.

    NatürLichter brennend

    Das Teelicht und seine Sünden
    Jedes Jahr werden in Deutschland milliardenfach Teelichter mit Hüllen aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt. Zurück bleiben ca. 48 Millionen Kilogramm langlebiger Müll pro Jahr. Das sind ca. zwei Prozent der hierzulande weggeworfenen Leichtverpackungen, die üblicherweise in der gelben Tonne gesammelt, aufwendig recycelt oder verbrannt werden müssen. Nicht nur diesen Abfall wollen wir einsparen, sondern auch den Großteil der dafür notwendigen Herstellungsenergie. Wir sind der Meinung, dass solche langlebigen Materialien besser zu langlebigen Produkten passen – nicht zu Teelichtern.

    Die Lösung
    Eine bessere, kreislauffähige und umweltfreundliche Alternative dieses kleinen Licht- und Wärmespenders ist das NatürLicht. Es ist in einem Hochschulprojekt an der HTWK Leipzig entstanden. Mitgeholfen haben uns aber seit Projektbeginn engagierte, junge und ältere Menschen, die uns mit ihren Anregungen und ihrem Feedback unterstützt haben, das NatürLicht zu einem funktionierenden, nachhaltigen Teelicht zu entwickeln. Diese Community war von Anfang an ein entscheidender Treiber für uns.

    NatürLicht-Seiten

    Von allen bekannten Teelichtern unterscheidet sich das NatürLicht durch seine markante Hülle. Dieses neuartige, auf Calcium-Basis hergestellte Material, das wir Biolyth nennen, erfüllt nicht nur alle Anforderungen, die eine Flamme und heißes Wachs mitsichbringen, sondern es ist vollkommen umweltfreundlich und verrottet in der Natur. Im Gegensatz zu Aluminium oder Kunststoffen besteht das Biolyth aus regionalen Rohstoffen. Es erzeugt nicht nur eine schöne Steinoptik, sondern ersetzt auch den üblicherweise aus Stahlblech hergestellten Dochthalter, der im NatürLicht direkt in die Hülle integriert ist und aus demselben Hüllenmaterial besteht. Das spart zusätzlich Herstellungsenergie, Transport und damit CO2.

    Mit Teelichtern den Boden verbessern
    Natürlich können wir die verbrauchten Teelichthüllen energiesparsam recyceln und daraus neue Hüllen herstellen oder nicht beschädigte Hüllen einfach neu befüllen.

    NatürLicht-Entsorgung

    Noch viel wertvoller aber ist, dass das Biolyth in der Erde zu einer verbesserten Wasserspeicherung führt und zur Sanierung versauerter Böden hilft. Infolge natürlicher Verrottungs- und Verwitterungsprozesse werden seine Bestandteile im Boden wieder in Ausgangsstoffe umgewandelt. Am Ende stehen sie beispielsweise in Form von Calcium-Ionen der Tier- und Pflanzenwelt als Nährstoffe wieder zur Verfügung. Der Clou ist deshalb, dass Du die benutzten NatürLichter also einfach im Biomüll entsorgen oder sie zerbröselt auf Deinen Kompost oder direkt in die Blumenerde geben kannst. Dort kehrt das Biolyth in den Stoffkreislauf zurück und erfüllt seine letzte wertvolle Funktion zur Bodenverbesserung anstelle von Abfall, der zusätzlich entsorgt oder recycelt werden muss.

    Erdöl kommt uns nicht in die Kerze
    Wir verwenden keine Wachse auf Erdölbasis, die eine endliche Ressource darstellen. Außerdem verzichten wir auf Wachse aus Soja- und Palmfetten, für deren Herstellung Regenwaldflächen gerodet werden. Stattdessen verwenden wir regional bezogene, recycelte Wachse in Lebensmittelqualität, die aus Abfällen der Lebensmittelindustrie hergestellt werden und die sich nicht mehr als Futtermittel eignen.

    Lass uns zusammen ein Licht entzünden!
    Bisher stellen wir die NatürLichter als Manufaktur her. Das bringt uns an unsere Grenzen. Durch den hohen Zeitaufwand je produzierten Teelicht sind die Kosten sehr hoch. Um jetzt den nächsten großen Schritt gehen zu können, um mehr Müll zu vermeiden, Energie zu sparen und die steigende Nachfrage decken zu können, müssen wir unsere Produktion automatisieren. Das schaffen wir nicht ohne Dich. Wir glauben daran, dass ein Wandel notwendig und gewünscht ist. Wir glauben an dich. Deshalb frage ich Dich: Möchtest Du Teil von NatürLicht werden und zusammen mit uns ein umweltfreundliches Teelicht breiter verfügbar machen? Lasst uns gemeinsam dazu beitragen, unnötigen Müll zu vermeiden und die Klimakrise heute zu bekämpfen.

    Die schönen Momente nach dem Entzünden eines Teelichts zu genießen geht besser, wenn wir die Umwelt nicht unnötig damit belasten.

    NatürLicht-Produktion

    Wofür wird das eingesammelte Geld eingesetzt?
    Als Manufaktur können wir schon heute Teelichter produzieren. Doch halten uns viele manuelle Tätigkeiten davon ab, unsere NatürLichter breit verfügbar zu machen. Deshalb möchten wir nun einen Schritt weiter gehen und unsere Produktion automatisieren. Denn jedes umweltfreundliche Teelicht, das ein konventionelles Teelicht ersetzt, bringt uns weiter.

    Das eingesammelte Geld verwenden wir, um unsere Produktion zu automatisieren. Das beginnt bei zwei benötigten, computergesteuerten Förderbändern, die wir für unsere Zwecke bauen lassen. Darauf laufen die hergestellten Hüllen an die Stationen zum Dochtstecken und zum Wachsfüllen. Roboterärme übernehmen Tätigkeiten wie die Bestückung der verschiedenen Arbeitsstationen, für die in der Industrie hochspezialisierte Anlagen benötigt werden. Wir können darauf verzichten, in dem wir handelsübliche, programmierbare Roboterärme einsetzen. Damit sind wir zudem viel flexibler für weitere Teelichter mit anderen Formen. Außerdem möchten wir einen automatischen Mechanismus zum Dochtstecken entwickeln und einen größeren Wachsschmelzer anschaffen. Beides soll in den Produktionsablauf integriert werden.

    Uns hilft jede Unterstützung, denn wir wollen im nächsten Jahr eine weitere Finanzierungsrunde beginnen! Wenn wir mit Deiner Hilfe zeigen können, dass das NatürLicht auf großes Interesse stößt, fällt es uns leichter, die Geldgeber vom Erfolg zu überzeugen.

    Welchen Mehrwert hat das Projekt für die Umwelt?
    Unsere Vision ist es, zusammen mit Dir langlebigen Müll in Form von Teelichthüllen zu vermeiden und einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Wir machen aus dem bisher globalen Teelich ein regionales, nachhaltiges Produkt. Wir nennen es NatürLicht, weil es sogar die der Natur entnommenen Roh- und Nährstoffe in den natürlichen Kreislauf zurückführt. Damit erfüllen wir nicht nur alle Voraussetzungen für die Kreislaufwirtschaft, sondern bereiten mit unserem Teelicht auch die Grundlage für neues Leben im Boden.

    Ressourcenschonend und regional
    Insgesamt benötigen wir zur Herstellung unserer Hülle nur einen Bruchteil an Energie im Vergleich zur Herstellung und zum Recyceln von Metallen. Das beginnt schon beim Abbau der dafür notwendigen Erze. Für eine Tonne Aluminium werden fast neun Tonnen Gestein abgebaut. Ein Drittel davon landet als Abraum auf der Halde. Dabei stammen die in Deutschland verarbeiteten Erze aus Guinea, Liberia und Australien und haben weite Wege hinter sich.

    Im Gegensatz dazu bestehen z. B. in Mitteldeutschland große Kalkvorkommen. Als mitteldeutsches Unternehmen (in Leipzig / Sachsen und Jena / Thüringen ansässig) können wir einen wichtigen Bestandteil unserer Teelichthülle regional beziehen und verringern so den CO2-Ausstoß. Bei der Weiterverarbeitung von 1 kg in der Natur vorkommenden Kalks werden nur ca. 7 Prozent CO2 im Vergleich zur Herstellung von Rohaluminium ausgestoßen. Unser Biolyth muss nicht wie Keramik gebrannt werden, um eine ausreichende Härte für die Hülle zu erzielen. Dadurch sparen wir sehr große Mengen an Herstellungsenergie.

    Nachhaltig und regional ist ebenfalls der Wachs aus recycelten Lebensmittelabfällen, den wir ebenfalls aus der Mitteldeutschland beziehen.

    Mehrwert durch Verzicht
    Wir finden, dass Aluminium und Kunststoffe (am besten wirklich biologisch abbaubare Kunststoffe) in langlebigen Produkten besser aufgehoben sind. Denn das Recyceln von Aluminium setzt ein aufwendiges Sammeln voraus und benötigt am Ende doch noch einen Anteil an Rohaluminium, das sehr energieintensiv hergestellt werden muss. Auch die immer häufiger verwendeten Kunststoffhüllen bei Teelichtern sind keine Alternativen, da sie meist nicht recycelt werden können. Sie werden bei deinem lokalen Entsorgungsunternehmen verbrannt. Neben hohen Umweltkosten spielt die Kunststoffindustrie in der aktuellen Energiekrise eine besondere Rolle, denn die Plastikherstellung ist mit Abstand der größte industrielle Verbraucher von Erdgas, Erdöl und Strom. Im Jahr 2021 war die Kunststoffindustrie in Deutschland mit 37 Prozent der größte Gasverbraucher. Dabei gehört insbesondere die Plastikproduktion wegen der fehlenden Nachhaltigkeit und seiner unkontrollierten Verbreitung von nur sehr schlecht abbaubarem Plastik und Mikroplastik bis in jeden Winkel des Planeten auf den Prüfstand.

    Wer steht hinter dem Projekt?

    Mein Name ist Karsten. Privat bin ich Hobbyimker. Ich habe BWL und Afrikanistik studiert und störe mich schon länger daran, dass wir Menschen in unserer Wirtschaftswelt nur als Konsument*innen nützlich sind. Auf Exkursionen in Kamerun beispielsweise habe ich vielerorts Menschen getroffen, die beeindruckende, kreative Lösungen für manchmal ganz elementare Dinge finden. Das hat mich bei meiner Suche nach einer Lösung für eine nachhaltige Alternative für Teelichter mit einer Hülle aus Aluminium oder Kunststoff inspiriert. Auf das Teelicht bin ich gekommen, weil dieser kleine Gemütlichkeitsspender in fast jedem deutschen Haushalt zu finden ist. Vor ein paar Jahren habe ich die Idee an die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig geholt und dort Paul kennengelernt.

    Karsten von NatürLicht
    NatürLicht: Karsten und Paul

    Ich bin Paul. Während meines Maschinenbaustudiums habe ich von Karstens Idee erfahren und war von Anfang an begeistert und bin schließlich eingestiegen. Zusammen haben wir Prototypen entwickelt und uns über die Herstellungstechnologie der umweltfreundlichen NatürLichter Gedanken gemacht. Das marktreife NatürLicht haben wir in zahlreichen Versuchen erfolgreich getestet. Beispielsweise belieferten wir das Leipziger Lichtfest 2019, 2021 und 2022 mit insgesamt über 14.000 NatürLichtern.

    Um unseren Instagram- und Facebook-Kanal kümmert sich Lisa. „Als leidenschaftliche Instagramerin liebe ich es, Menschen wie Dir interessante Geschichten zu erzählen und mit Dir in den Austausch zu treten. Die sozialen Medien bieten dafür die beste Möglichkeit.“

    Gemeinsam sind wir der Auffassung, dass die Reduzierung von Müll ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität ist. Erst wenn unser Müll wiederverwendet oder in unsere Böden zurückkehren kann, schaffen wir es, unseren jährlichen Ressourcenverbrauch auf ein für den Planeten erträgliches Maß zu reduzieren.

    Für Imkereien

    Wollen wir zusammen etwas Neues schaffen? Sende uns mindestens 50 kg Bienenwachs aus Deiner Produktion und wir befüllen für Dich NatürLicht-Hüllen inkl. Docht und schicken sie an Dich zurück. 30 % Deines Bienenwachses behalten wir als Unterstützung an uns ein. Wir garantieren Dir, dass Du ausschließlich Deinen Wachs zurückbekommst.
    Handelt es sich bei Deinem Wachs um zertifiziertes Bio-Bienenwachs (mit Zertifikat), reduzieren wir die einbehaltene Wachsmenge auf 25 %.

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    NatürLicht und Bienenwachs